Samurai Cup wird zum Erfolg

07.06.2016    Judo / Jiu Jitsu
von Sven Antonik

Mit zahlreichen Platzierungen verabschiedeten sich die Judoka des TV Eiche Horn in die Sommerpause. Vor heimischem Publikum setzten sich die U9 / U12 und U15 Nachwuchshoffnungen von der Berckstaße beim Samurai Cup beeindruckend in Szene. An die 200 Kämpfer stellten sich dem überregionalen Wettkampf in der Bremer Unihalle.

„Sechs unserer Kämpfer konnten sich den Turniersieg sichern, bei 13 Startern ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis“, zeigt sich Eiche Trainerin Michelle Gröne mit den Goldmedaillen von Anton Rathke (U9/-21kg), Lucia Borta (U9/-24kg), Nils Rathke (U12/-27kg), Irlands Parfenenko (U12/-30kg), Sean Trimborn (U12/-37kg) und Marieke Köper (U12/-30kg) zufrieden. Lucia Borta vom ausrichtenden TV Eiche Horn bestritt seinen ersten großen Wettkampf, blieb ungeschlagen, und empfahl sich für weitere Einsätze auf überregionalen Turnieren.

Nur im Finale mussten sich Joel Köper (U15/-38kg) und Gabriela Suzinska (U15/-52kg) ihren Gegnern beugen. „Gerade für Gabriella war es ein stressiges Turnier, bis kurz vor Kampfbeginn war sie als Zeitnehmerin in den Turnierablauf eingebunden. Da bleibt nicht viel Zeit um sich auf seine Kämpfe zu konzentrieren“, weiß Eiche Trainerin Lydia Wullschläger um die Doppelbelastung ihrer Schützlinge bei eigenen Turnieren.

Als Drittplatzierte trugen Henri Rathke (U9/-23kg), Svea Reseck (U12/-30kg), Melina Kevrekidis (U12/-40kg), Maurice Kenning (U15/-43kg) und Anna Röhrig (U15/-43kg maßgeblich zum erfolgreichen Abschneiden der Horner Judoka bei.

Mit der „großen Hitzewelle“ und vielen „parallelen Judoveranstaltung“ erklärt sich Mitorganisator Dieter Kreft den leichten Rückgang der Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr. „Viele befreundete Vereine haben dieses Jahr leider absagen müssen, da in ihren Landesverbänden eigene Veranstaltungen stattfanden. Für nächstes Jahr haben sie ihre Teilnahme aber bereits angekündigt“, ergänzt Dieter Kreft seine Turnieranalyse. Veränderungen in den Wettkampfregeln sorgen derzeit, in der deutschen Judoszene zusätzlich zu den engen Terminplänen, für Unzufriedenheit bei vielen Kämpfern und Trainern.

Nach der bevorstehenden Sommerpause werden sich die Horner Judoka im internationalem Trainingslager in Kopenhagen auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten.

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