Horner Judoka auf dem Treppchen

26.04.2016    Judo / Jiu Jitsu
von Sven Antonik

Ein weiteres Kapitel ihrer jüngsten Erfolgsgeschichte schrieben die Wettkämpfer vom Judo - Leistungszentrum des TV Eiche Horn beim Ostsee Pokal des JKC Rostock. Dank sechs Turniersiegen gelang der Delegation aus Horn der Pokalsieg in der weiblichen U18. Über 500 Judoka aus 6 Bundesländern stellten sich dem Wettkampf an der Ostseeküste.

Homogen trat das 23- köpfige Wettkampfteam auf und konnte sich in den Altersklassen U9, U11, U13, U15, U18 und Frauen zahlreiche Medaillen sichern. „Es ist besonders erfreulich, dass wir in so unterschiedlichen Altersklassen erfolgreich Turniersiege erringen konnten, dies zeigt eindrucksvoll, wie breit unsere Leistungsspitze derzeit aufgestellt ist“, freut sich U15 Trainerin Lydia Wullschläger.

Mit ihren Turniersiegen legten Judith Tirp (Frauen), Pia Sörensen, Ina Keydel (U18), Svea Rathcke (U15), Marieke Köper (U11) und Henri Rathke (U9) den Grundstein für die Horner Erfolgsgeschichte.

In einem extrem hart geführten Finalkampf setzte sich die Hornerin Judith Tirp in der Gewichtsklasse unter 70kg gegen ihre Konkurrentin Olsson aus Lüneburg durch. Beide Kämpferinnen sind in der Bundesliga Teamkolleginnen und Konkurrenten für die 70kg Gewichtsklasse. Mit etwas Unverständnis reagierte der Horner Cheftrainer Sven Antonik auf die doch ungewöhnliche Härte, „ Dank Judiths Wettkampferfahrung und technischer Überlegenheit ist es ihr gelungen den Finalkampf vorzeitig für sich zu entscheiden. Es sprich für Judith, dass sie mit technischen Mitteln eine Entscheidung herbeigeführt hat“.

Nur im Finalkampf mussten sich die Horner Nachwuchstalente Antonia Jakel (U18) und Jannik Katscher (U11) geschlagen geben. Ebenso wie die Bronzemedaillen- gewinner Nils Rathke (U13), Svea Rathcke (U13) und Stefan Savitsky empfahlen sie sich für weitere überregionale Einsätze.

„Physisch bin ich mit dem Auftritt unserer Sportler durchweg zufrieden. Unsere intensiven Trainingseinheiten haben sich als gute Vorbereitung erwiesen“, zeigt sich Antonik mit seinen Athleten zufrieden, sieht aber noch Handlungsbedarf im technischen und mentalen Bereich. „Einige unserer Kämpfer haben noch leichte Probleme ihre Techniken im Wettkampf variabel durchzusetzen. Hier gilt es durch weitere Turniere und Ergänzungen im Trainingsbetrieb Abhilfe zu schaffen“. In den nächsten Wochen werden die Wettkampferkenntnisse die Trainingspläne der Horner Judoka bestimmen. Neben einigen ergänzenden Laufwettbewerben werden Turniere in Hamburg und Bremen den Trainingsplan bestimmen.

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